Das Thema dieses Blogposts ist ein Punkt, an dem jede Firma wohl oder übel einmal ankommen wird. Hierbei geht es darum, wie die emotionale Empathie gegenüber der rationalen Solidarität steht. The MAJORDESIGN empfiehlt hier das Buch „Against Empathy“ von Paul Bloom, welches dieses Thema ausführlich behandelt.
Aber bevor wir in dieses Thema hineinsinken, hierbei noch ein paar Gedankenstützen:
Warum ist uns Solidarität so wichtig? Und was genau bedeutet das?
Solidarität kommt vom Lateinischen solidus und bedeutet in etwa „gediegen, fest, echt“. Es beschreibt laut „Oxford Languages“ ein unbedingtes Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele. Aber auch in der Arbeitswelt spielt sie keine unwichtige Rolle. Da baut man nämlich auf das Zusammengehörigkeitsgefühl und das Eintreten füreinander sich gründende Unterstützung.
Für The MAJORDESIGN bedeutet Solidarität unter anderem die Zusammenarbeit innerhalb der Firma und auch mit gemeinnützigen Organisationen, deren Aktivitäten uns sehr am Herzen liegen. Unsere wichtigsten und meistgeschätzten Partner sind: Concordia, Voifesch, bOJA und Amnesty International.
Concordia Sozialprojekte (https://www.concordia.or.at) bietet Kindern in Moldawien, Rumänien und Bulgarien, die in extremer Armut leben, ein sicheres Zuhause. Unsere Zusammenarbeit begann vor etwa 7 Jahren (2015) mit Pro-Bono-Projekten. Wir sind besonders stolz darauf, zu ihrem Erscheinungsbild und zu Spendenaktionen beitragen zu können und unsere Kreativität für einen guten Zweck zur Verfügung stellen zu dürfen.
Spenden Menschen nun auch genug? Und wie, wann & warum spenden Menschen generell?
Laut welt.de hängt der Spendenwunsch von Menschen nicht nur vom Grund des Spendenwunsches ab, das bedeutet Art und Ausmaß einer Naturkatastrophe, Hungersnot oder Epidemie. Vielmehr wird die Spendenbereitschaft auch stark vom „Wohlbefinden“ einer Person beeinflusst, das durch das Spenden erreicht wird. Forscher erklären, dass Spender nicht nur über den Grund ihrer Spende entscheiden, sondern auch darüber, wie sie sich dabei fühlten. Sie beschreiben das gute Gefühl, das sie beim Schenken bekommen, als „warmes Glühen“. Und es ist einfach größer, als wenn sie sich an den Kosten der Organisation beteiligen.
Hier verstehen wir also auch die Motivation hinter Spendenaktionen. Paul Bloom behandelt in seinem Buch einen ähnlichen Fall, der die emotionale Empathie der rationalen Solidarität gegenüberstellt. Er nahm ein einfaches Beispiel, in dem Menschen eher gewillt waren, ein krebskrankes Kind mit Spenden zu beglücken, als eine Hilfsorganisation für krebskranke Kinder zu unterstützen, die nicht nur dieses eine Kind, sondern gleich mehrere mit derselben Krankheit heilen könnten.
Zusammenfassend können wir sagen, dass die rationale Solidarität nicht nur im Privatleben, sondern auch in der Arbeitswelt eine sehr bedeutende Rolle spielt und wir diese nicht unterschätzen dürfen.